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Vernehmlassung

Kantonales Energiekonzept 2017-2025

Die Ziele sind (zu) hochgesteckt und sportlich
Es wird schwierig die Ziele ohne Verbote zu erreichen. Dies wäre aus Sicht der SVP aber sowieso der falsche Weg. Es müssen gezielt Anreize geschaffen werden, um den Nachholbedarf abzuarbeiten. Eigene Beispiele gibt es z.B. mit der Hausanalyse. Wenn es ein strategisches Ziel des Kantons ist –unabhängig der Ideologie und der politischen Haltung –dürfen sinnvolle Massnahmen auch etwas kosten (Kosten-Nutzen im Einklang). Allfällige Subventionen sind auf den Beginn zu legen und zu zeitlich zu begrenzen (Anreize schaffen).

Kanton und Gemeinden sollen Vorbild sein
Zahlreiche Gemeinden ersetzen nach und nach die Strassenbeleuchtung durch energiesparende LED Lampen. Das ist soweit sinnvoll, wenn diese bei Erneuerungsarbeiten ersetzt werden (Ersatz von intakten Lampen machen auf Grund der Herstellungsenergie nur bedingt Sinn). Weitere Massnahmen sind: Energiechecks, Warmwasseraufbereitungen auf den Dächern, Votovoltaikanlagen, Sanierungen usw. Wird dies bereits heute von der öffentlichen Hand flächendeckend gemacht? Wird eine Vorher / Nachher Analyse mit den Einsparungen gemacht? Sind die Gemeinden und der Kanton ein Vorbild für private Investoren? Diese und weitere Fragen muss sich der Gesetzgeber stellen und sich unter Umständen selber Regeln und Vorgaben machen, um den Gesamtzielen näherzukommen.

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